Aufbauen. Bestärken. Umstellen. Unterstützen.

Die Stimme unterliegt im Alltag vielen Einflussfaktoren, die sich negativ auf deren Klang und die Funktion auswirken können. Durch eine frühzeitige Behandlung stimmlicher Beschwerden kann späteren Einschränkungen privater oder beruflicher Art aktiv entgegengewirkt werden. Die logopädischen Inhalte umfassen immer ein an den Patienten oder die Patientin, individuell angepasstes mehrdimensionales Programm. Die einzelnen Übungsbausteine sollen einen stimmentlastenden Transfer in den individuellen Alltag ermöglichen.

  • Erwachsene mit Stimmstörungen (Dysphonien)
  • PatientInnen mit organischen Veränderungen der Stimmbänder, wie z.b.  Stimmbandknötchen, Ödeme

Bei vielen Krankheiten verschlechtern sich die Beeinträchtigungen graduell. Hier begleiten wir die PatientInnen und die Angehörigen und versuchen, Fähigkeiten so lange wie möglich zu erhalten, Kompensationen zu üben (z.B. bei Schluckstörungen) oder neue Wege der Kommunikation zu erlernen.

  • Erwachsene mit internistischen oder neurologischen Erkrankungen, wie z.B. Morbus Parkinson, Multiple Sklerose, Amyotrophe Lateralsklerose
  • PatientInnen mit Hirntumoren

Andere Patienten müssen sich nach Operation, Unfall oder Schlaganfall auf eine völlig neue Situation einstellen, sich neu orientieren und eventuell bereits Gelerntes wieder neu lernen, um weiter im Dialog mit dem sozialen Umfeld zu leben.

  • Erwachsene und Jugendliche mit Schädel- oder Hirnverletzungen, z.B. nach einem Unfall
  • Erwachsene nach einem Schlaganfall (Aphasie, Dysarthrie, Dysphagie)
  • PatientInnen im Postkoma
  • Erwachsene nach Kehlkopf – oder anderen Kopf-Halsoperationen
  • PatientInnen mit Fazialisparesen